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MTU Aero Engines AG legt Geschäftszahlen 2020 vor

•    Ergebnisprognose mit EBIT-Marge von 10,5 % übertroffen
•    Free Cashflow mit 105 Mio. € wie erwartet deutlich positiv
•    Ausblick 2021: Umsatz 4,2 bis 4,6 Mrd. €, EBIT-Marge 9,5 bis 10,5 %

- vorläufige Zahlen – vorbehaltlich Zustimmung des Aufsichtsrats -

München, 18. Februar 2021 – Die MTU Aero Engines AG hat ihre vorläufigen Geschäftszahlen 2020 vorgelegt: Der Umsatz erreichte 3.977 Mio. € nach 4.628 Mio. € im Jahr 2019. Die MTU hat ein operatives Ergebnis1 in Höhe von 416 Mio. € erzielt (2019: 757 Mio. €) und eine Ergebnismarge von 10,5 % (2019: 16,4 %). Der Gewinn nach Steuern2 lag 2020 bei 294 Mio. €; 2019 waren es 538 Mio. €.

„Unser rasches und entschlossenes Handeln angesichts der Corona-Krise hat sich ausgezahlt. Wir haben die Herausforderungen im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie gut gemeistert und auch im Krisenjahr 2020 respektable Ergebnisse erzielt“, resümierte Reiner Winkler, Vorstandsvorsitzender der MTU Aero Engines AG. „Während unser Umsatz 2020 aufgrund geringerer Instandhaltungs-Volumina und der ungünstigen Dollarkursentwicklung am unteren Ende unserer Zielspanne lag, konnten wir unsere Ergebnisprognose sogar leicht übertreffen.“ Die MTU hatte ihren Ausblick vor dem Hintergrund der Corona-Krise Ende Juli angepasst und nach neun Monaten präzisiert. Das Unternehmen hatte eine bereinigte EBIT-Marge von etwa 10 % prognostiziert und hatte erwartet, dass sich operatives Ergebnis und bereinigter Gewinn nach Steuern gleichermaßen entwickeln. Für den Umsatz hatte die MTU einen Zielkorridor zwischen 4 und 4,2 Mrd. € ausgegeben. Winkler weiter: „Für 2021 erwarten Experten eine beginnende Erholung unserer Branche. Das dürfte sich mit einer leichten Aufwärtsbewegung in unseren Geschäftszahlen niederschlagen.“

Ausblick 2021
2021 dürfte sich die zivile Instandhaltung mit einem Umsatzplus von etwa 15 bis 25 % am deutlichsten von den Auswirkungen der Corona-Krise erholen. Der Umsatzbeitrag des Getriebefans dürfte dabei stark zunehmen. Auf ihrem Kapitalmarkttag im November 2020 hatte die MTU für die zivile MRO zunächst ein Plus im Zwanziger-Prozentbereich angenommen. Ein Umsatzzuwachs im niedrigen bis mittleren einstelligen Prozentbereich wird im zivilen Ersatzteilgeschäft erwartet. Auf dem Kapitalmarkttag war eine leichte Zunahme für das zivile Ersatzteilgeschäft in Aussicht gestellt worden. Im zivilen Seriengeschäft rechnet die MTU mit einem leichten Umsatzzuwachs. Hier hatte sie bisher einen stabilen Umsatzbeitrag erwartet. Das Militärgeschäft ist von der Corona-Krise nicht betroffen und dürfte 2021 erneut leicht wachsen. Insgesamt geht die MTU von einem Umsatz zwischen 4,2 und 4,6 Mrd. € aus. Die bereinigte EBIT-Marge dürfte zwischen 9,5 und 10,5 % liegen. Gewinn nach Steuern und bereinigtes Ergebnis dürften sich gleichermaßen entwickeln. Die Cash Conversion Rate, die das Verhältnis von Free Cashflow zu bereinigtem Gewinn nach Steuern ausdrückt, dürfte sich 2021 im mittleren zweistelligen Prozentbereich bewegen (2020: 36 %). Finanzvorstand Peter Kameritsch ergänzte: „Wir werden die Marktsituation weiter genau beobachten und unser stringentes Liquiditätsmanagement fortführen. Zusätzliche Sicherheit gibt uns der Liquiditätsspielraum, den wir uns im letzten Jahr erarbeitet haben.“ Die MTU hat ihre Liquiditätsreserven im Jahr 2020 deutlich aufgestockt, indem sie eine bestehende Kreditlinie um 100 Millionen Euro auf 700 Millionen Euro erweitert, ein Schuldscheindarlehen über 100 Millionen Euro aufgenommen sowie eine Unternehmensanleihe im Gesamtwert von nominal 500 Millionen Euro erfolgreich platziert hat.

Umsatzplus im militärischen Triebwerksgeschäft
Das Militärgeschäft ist von der Corona-Krise nicht betroffen. Hier erzielte die MTU 2020 ein Umsatzplus von 5 % auf 483 Mio. € (2019: 459 Mio. €). Hauptumsatzträger war der Eurofighter-Antrieb EJ200. „2020 ist die Entscheidung über den Ersatz der ersten Eurofighter-Tranche gefallen. Das trägt zur Absicherung unseres Umsatzes im Militärgeschäft bei“, ergänzte Winkler. „Der Fokus für die Zukunft im militärischen Segment liegt auf der nächsten europäischen Kampfflugzeug-Generation, die wir mit der Next European Fighter Engine unterstützen.“

Das zivile Triebwerksgeschäft verzeichnete 2020 den deutlichsten Umsatzrückgang: Hier ist der Umsatz um 32 % von 1.537 Mio. € auf 1.052 Mio. € gesunken. „In den Umsatzzahlen spiegeln sich die Produktionskürzungen bei Airbus und Boeing sowie rückläufige Flugzeug-Auslieferungen wider“, so Winkler. Die wichtigsten Umsatzträger im zivilen OEM-Geschäft waren das PW1100G-JM für die A320neo und das V2500 für die klassische A320-Familie. „In unserem Abschluss 2020 ha-ben wir berücksichtigt, dass Boeing den Markteintritt der Boeing 777X verschoben und die Pro-duktionsvolumina reduziert hat. Das hat zu einer Wertberichtigung unserer Investitionen in den 777X-Antrieb GE9X geführt, die im Ergebnis als Sondereinfluss bereinigt ist“, so Winkler weiter.

Der Umsatz der zivilen Instandhaltung ist um 7 % auf 2.522 Mio. € zurückgegangen (2019: 2.711 Mio. €). „Mit dem Retrofit-Programm für den Getriebefan konnten wir den Umsatzrückgang im Kerngeschäft weitgehend kompensieren und den Umsatzverlust wie prognostiziert auf einen mittleren einstelligen Prozentsatz begrenzen“, sagte Winkler. Im Rahmen des GTF-Retrofit-Programms führt die MTU Garantie-Arbeiten für das PW1100G-JM durch. Hauptumsatzträger in der zivilen MRO waren das V2500 und das PW1100G-JM. „2020 haben wir neue MRO-Aufträge im Wert von über 5 Mrd. $ gewonnen. Dass wir auch in Krisenzeiten solche Erfolge erzielen konnten, ist ein Beleg für unser attraktives Service-Angebot und für unseren guten Ruf in der Branche“, ergänzte Winkler.

Auftragsbestand bei 18,6 Mrd. €
Der Auftragsbestand der MTU lag Ende des Jahres bei 18,6 Mrd. € nach 19,8 Mrd.€ im Vorjahr. „Da wir lediglich Verschiebungen, aber kaum Stornierungen verzeichnet haben, ist das ein noch immer hohes Niveau, das unsere Auslastung rein rechnerisch für mehr als 4 Jahre absichert“, sagte Winkler. Die meisten Aufträge entfallen auf das V2500 und die Getriebefan-Triebwerke der PW1000G-Familie, insbesondere das PW1100G-JM.

Ergebnis der Geschäftsbereiche
Das Ergebnis ist im Geschäftsjahr 2020 sowohl im OEM-Geschäft als auch in der zivilen Instandhaltung zurückgegangen.

Im OEM-Geschäft erzielte die MTU 2020 ein operatives Ergebnis in Höhe von 280 Mio. € nach 496 Mio. € im Jahr 2019. Winkler: „Hier schlägt sich ergebnismindernd nieder, dass der Umsatz sowohl im zivilen Seriengeschäft als auch im Ersatzteilgeschäft organisch im Zwanziger-Prozentbereich abgenommen hat.“ Die EBIT-Marge im OEM-Geschäft erreichte 18,2 % (2019: 24,8 %).

Das Ergebnis der zivilen Instandhaltung lag 2020 bei 136 Mio. € (2019: 261 Mio. €), die Marge bei 5,4 % (2019: 9,6 %). „In der zivilen Instandhaltung hatte vor allem der hohe Getriebefan-Arbeitsanteil negative Auswirkungen auf die Marge“, so Winkler.

Dividendenvorschlag am 9. März
„Bei unseren Aktionärinnen und Aktionären möchten wir uns für ihr Vertrauen und ihre Treue in Krisenzeiten bedanken und für das Geschäftsjahr 2020 wieder eine Dividende ausschütten“, sagte 
Kameritsch. „In der bilanzfeststellenden Sitzung am 9. März schlagen wir dem Aufsichtsrat daher vor, der Hauptversammlung eine Dividende von 1,25 € zur Abstimmung vorzulegen.“ Für 2019 war vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie lediglich die gesetzliche Mindestdividende in Höhe von 0,04 € je Aktie zur Ausschüttung gekommen.

Forschung und Entwicklung
2020 sind 186 Mio. € in Forschung und Entwicklung geflossen (2019: 214 Mio. €). „Mit unserer F&E-Tätigkeit bereiten wir die Zukunft der Luftfahrt vor“, betonte Winkler. „Unser langfristiger Fokus liegt auf emissionsfreiem Fliegen und hier vor allem den Themenbereichen Wasserstoff und fliegende Brennstoffzelle.“ Neben diesen F&E-Arbeiten und Technologiestudien für zukünftige Antriebsgenerationen hat sich die MTU im Schwerpunkt mit den Getriebefan-Programmen und ihrer Weiterentwicklung sowie dem GE9X für die Boeing 777X beschäftigt.

Free Cashflow bei 105 Mio. €
Die MTU erreichte 2020 einen Free Cashflow in Höhe von 105 Mio. € nach 358 Mio. € im Jahr 2019. „Damit haben wir unser Ziel, das Jahr 2020 mit einem deutlich positiven Free Cashflow abzuschließen, voll erreicht“, so Kameritsch.

Sachanlagen
Die Netto-Auszahlungen in Sachanlagen sind 2020 von 299 Mio. € auf 179 Mio. € zurückgegangen. „Angesichts der Corona-Krise haben wir Ausgaben nach Möglichkeit zurückgestellt, ohne dabei jedoch die Zukunftsfähigkeit der MTU zu gefährden. Automatisierung und Digitalisierung sind zentrale Themen, in die wir investieren, um unsere Technologie- und Kostenführerschaft weiter auszubauen“, erläuterte Winkler.

10.313 Mitarbeiter
Am 31. Dezember 2020 hatte die MTU 10.313 Mitarbeiter (31.12.2019: 10.660 Mitarbeiter). „Im Rückgang zeigen sich unsere Maßnahmen zur Anpassung der Personalkapazitäten“, ergänzte Winkler. Bis Ende 2021 soll die Kapazitätsanpassung vollständig erfolgt sein. In ihrem Rahmen reduziert die MTU ihre Personalkapazitäten um zehn bis 15 Prozent und hat 2020 entsprechende Restrukturierungsrückstellungen gebildet, was im Ergebnis als Sondereinfluss bereinigt wird.

Die MTU Aero Engines veröffentlicht ihren Geschäftsbericht am 9. März 2021.


MTU Aero Engines – Eckdaten für 2020
(Beträge in Mio. €)
 

MTU Aero Engines

 

Q4 2019

Q4 2020

per Dez. 2019

 

per Dez. 2020

Veränderung

Umsatz

1.225

1.020

4.628

3.977

- 14 %

   davon OEM-Geschäft

534

388

1.996

1.535

- 23 %

          davon ziviles Triebwerksgeschäft

399

202

1.537

1.052

- 32 %

          davon milit. Triebwerksgeschäft

135

187

459

483

+ 5 %

   davon zivile Instandhaltung

716

656

2.711

2.522

- 7 %

EBIT (bereinigt)

199

105

757

416

- 45 %

   davon OEM-Geschäft

126

85

496

280

- 44 %

   davon zivile Instandhaltung

74

20

261

136

- 48 %

EBIT-Marge (bereinigt)

16,3 %

10,3 %

16,4 %

10,5 %

 

   im OEM-Geschäft

23,5 %

22,0 %

24,8 %

18,2 %

 

   in der zivilen Instandhaltung

10,3 %

3,1 %

9,6 %

5,4 %

 

Net Income (bereinigt)

146

75

538

294

- 45 %

Net Income (reported)

134

6

488

147

- 70 %

Ergebnis je Aktie (unverwässert, reported)

2,47

0,05

9,23

2,63

- 72 %

Free Cashflow

56

-41

358

105

- 71 %

Forschungs- und Entwicklungskosten

48

46

214

186

- 13 %

   davon eigenfinanzierte F&E

39

35

183

153

- 16 %

   davon fremdfinanzierte F&E

9

12

31

33

+ 6 %

eigenfinanzierter F&E-Aufwand gemäß GuV

20

20

66

61

- 8 %

Netto-Auszahlungen in Sachanlagen

133

86

299

179

- 40 %

 

 

 

 

 

31. Dez. 2019

31. Dez. 2020

Verände-rung

Bilanz-Kennzahlen

 

 

 

 

 

Immaterielle Vermögenswerte

 

 

1.163

1.135

- 2 %

Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente

 

 

139

773

+ 454 %

Rückstellungen für Pensionen

 

 

976

1.009

+ 3 %

Eigenkapital

 

 

2.421

2.635

+ 9 %

Netto-Finanzverschuldung

 

 

961

781

- 19 %

Bilanzsumme

 

 

7.765

8.104

+ 4 %

 

 

 

 

 

   

Auftragsbestand

 

 

19.820

18.608

- 6 %

 

 

 

 

 

  

Mitarbeiter

 

 

10.660

10.313

- 3 %

 

Ausblick 2021

Umsatz

4,2 bis 4,6 Mrd. €

dabei: organische Umsatzentwicklung

 

       militärisches Triebwerksgeschäft

leichter Anstieg

       ziviles Seriengeschäft

leichter Anstieg

       ziviles Ersatzteilgeschäft

Anstieg im niedrigen bis mittleren einstelligen Prozentbereich

       zivile Instandhaltung

Anstieg um etwa 15 bis 25 %

EBIT-Marge (bereinigt)

9,5 bis 10,5 %

Net Income (bereinigt)

Entwicklung analog EBIT (bereinigt)

Cash Conversion Rate

mittlerer zweistelliger Prozentbereich

1 EBIT adjusted = Ergebnis vor Finanzergebnis und Steuern, vergleichbar gerechnet

2 Net Income adjusted = Ergebnis nach Ertragsteuern, vergleichbar gerechnet

 

Vorbehalt bei Zukunftsaussagen

Diese Pressemitteilung enthält zukunftsgerichtete Aussagen. Diese Aussagen spiegeln die gegenwärtigen Auffassungen, Erwartungen und Annahmen der Geschäftsführung der MTU Aero Engines wider und basieren auf Informationen, die der Geschäftsführung zum gegenwärtigen Zeitpunkt zur Verfügung stehen. Zukunftsgerichtete Aussagen enthalten keine Gewähr für den Eintritt zukünftiger Ergebnisse und Entwicklungen und sind mit Risiken und Unsicherheiten verbunden. Die tatsächlichen zukünftigen Ergebnisse der MTU Aero Engines und Entwicklungen betreffend die MTU Aero Engines können daher aufgrund verschiedener Faktoren wesentlich von den hier geäußerten Erwartungen und Annahmen abweichen. Zu diesen Faktoren gehören insbesondere Veränderungen der allgemeinen wirtschaftlichen Lage und der Wettbewerbssituation, die Zyklizität der Flugzeugindustrie und Risiken in Zusammenhang mit der Beteiligung der MTU Aero Engines an Konsortien für die Entwicklung und den Bau von neuen Triebwerken. Darüber hinaus können die Entwicklungen auf den Finanzmärkten und Wechselkursschwankungen sowie nationale und internationale Gesetzesänderungen, insbesondere in Bezug auf steuerliche Regelungen und Gesetze betreffend die Herstellung und den Einsatz von Triebwerken im Luftverkehr, sowie andere Faktoren einen Einfluss auf die zukünftigen Ergebnisse und Entwicklungen der MTU Aero Engines haben. Terroranschläge und deren Folgen können die Wahrscheinlichkeit und das Ausmaß von Abweichungen erhöhen. Die MTU Aero Engines übernimmt keine Verpflichtung, die in dieser Mitteilung enthaltenen Aussagen zu aktualisieren.

 

Kontakt

Eckhard Zanger
Leiter Unternehmenskommunikation und Public Affairs
Tel: +49 89 1489 9113
Mobil: +49 (0) 176 100 06 158
eckhard.zanger@mtu.de
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Eva Simon
Pressesprecherin Finanzen
Tel: +49 (0)89 1489 4332
Mobil: +49 (0) 176 100 841 62
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Über die MTU Aero Engines

Die MTU Aero Engines AG ist Deutschlands führender Triebwerkshersteller. Die Kernkompetenzen der MTU liegen bei Niederdruckturbinen, Hochdruckverdichtern, Turbinenzwischengehäusen sowie Herstell- und Reparaturverfahren. Im zivilen Neugeschäft spielt das Unternehmen eine Schlüsselrolle mit der Entwicklung, Fertigung und dem Vertrieb von Hightech-Komponenten im Rahmen internationaler Partnerschaften. MTU-Bauteile kommen bei einem Drittel der weltweiten Verkehrsflugzeuge zum Einsatz. Im Bereich der zivilen Instandhaltung zählt das Unternehmen zu den Top 3 der weltweiten Dienstleister für Luftfahrtantriebe und Industriegasturbinen. Die Aktivitäten sind unter dem Dach der MTU Maintenance zusammengefasst. Auf dem militärischen Gebiet ist die MTU Aero Engines der Systempartner für fast alle Luftfahrtantriebe der Bundeswehr. Die MTU unterhält Standorte weltweit; Unternehmenssitz ist München.