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Werksmuseum der MTU Aero Engines öffnet in diesem Jahr viermal
München, 16. Februar 2011 – Luftfahrtantriebe sind technologische Produkte der Extraklasse. Sie verfügen nicht nur über eine Komplexität, die ihresgleichen sucht, sondern erfüllen auch die höchsten Qualitäts- und Sicherheitsanforderungen. Seit Beginn der motorisierten Fliegerei entwickelt und baut die MTU Aero Engines Flugmotoren und Triebwerke. Zeugnisse aus allen Epochen befinden sich in ihrem Besitz und werden im MTU-Werksmuseum an der Dachauer Straße aufbewahrt. In diesem Jahr wird diese einmalige Sammlung der interessierten Öffentlichkeit wieder zugänglich gemacht – an drei Sonntagen und während der Langen Nacht der Münchner Museen.
Die Sonntagstermine sind der 27. Februar, 29. Mai und 27. November. „An diesen Tagen kann das Museum zwischen 13 und 18 Uhr besucht werden“, informiert Museums-Chef Odilo Mühling. Zum vierten Mal wird die historische Schau am Samstag, 15. Oktober, geöffnet - während der Langen Nacht der Münchner Museen. Los geht’s am Samstagabend um 19 Uhr und geschlossen wird das Museum am Sonntagmorgen um 2 Uhr. Mühling: „Für unsere Gäste veranstalten wir wieder Führungen und halten Erfrischungen und Snacks bereit.“
Zu sehen bekommen die Besucher über 30 Ausstellungsstücke aus jeder Epoche der motorisierten Luftfahrt: wertvolle historische Flugmotoren, darunter weltweite Unikate, moderne Triebwerke von heute sowie innovative Technologien für die Flugzeuge von morgen. Ein Star der Ausstellung flankiert unübersehbar den Museumseingang: das gigantische GP7000, das mit dem A380 das größte Passagierflugzeug der Welt in die Luft bringt.
Über die MTU Aero Engines
Die MTU Aero Engines ist eine feste Größe in der Branche und Technologieführer bei Niederdruckturbinen, Hochdruckverdichtern, Herstell- und Reparaturverfahren. Bei der Instandhaltung ziviler Triebwerke ist sie der größte unabhängige Anbieter und im militärischen Bereich der Systempartner für fast alle Flugtriebwerke der Bundeswehr.