Safran Helicopter Engines und die MTU Aero Engines haben eine Kooperationsvereinbarung zur Gründung des 50:50-Joint-Ventures EURA unterzeichnet. Der Name EURA leitet sich ab von EUropean Military Rotorcraft Engine Alliance. Das neu gegründete Unternehmen bildet das Herzstück eines umfassenderen Programms, in dessen Rahmen Industrie- und Technologiepartner aus weiteren europäischen Ländern zusammenarbeiten werden. Mit der Gründung von EURA vollziehen die beiden Unternehmen einen wichtigen Schritt auf dem Weg zur gemeinsamen Entwicklung eines neuen, vollständig europäischen Triebwerks für die nächste europäische Militärhubschraubergeneration.
Berlin, 6. Juni 2024 - Die MTU Aero Engines, Deutschlands führender Triebwerkshersteller, hat heute auf der ILA Berlin eine wegweisende Partnerschaft mit VINATech Co. Ltd., einem renommierten Experten auf dem Gebiet der katalysatorbeschichteten Membranen (catalyst coated membranes, CCMs) und Membran-Elektroden-Einheiten (membrane electrode assemblies, MEAs) bekanntgegeben. Ziel der Zusammenarbeit ist es, die Grenzen der Brennstoffzellentechnologie zu erweitern und für die zivile Luftfahrt zu optimieren.
Die MTU Maintenance Canada hat den 1.500sten Shopvisit ihrer Unternehmensgeschichte absolviert. Das betreffende V2500-A5-Triebwerk wurde nach erfolgreicher Instandhaltung wieder an Spirit Airlines übergeben.
Berlin, 6. Juni 2024 – Emissionsfreiheit lautet das große Ziel der zivilen Luftfahrt und die Vision der MTU Aero Engines. Mit ihrer Flying Fuel Cell™ (FFC) treibt Deutschlands führender Triebwerkshersteller die vollständige Elektrifizierung des Antriebsstrangs konseqent voran und eilt von einem Meilenstein zum nächsten: Bei MT Aerospace wurde eine Testkampagne des Tanksystems erfolgreich abgeschlossen, in München entstehen Prüfstände für die revolutionäre Antriebstechnologie der fliegenden Brennstoffzelle, die im Rahmen des EU-Forschungsprojekts HEROPS weiterentwickelt wird.
Berlin, 5. Juni 2024 – EMVAL und Zwei-Wellen-Verdichter-Rig - so heißen die beiden Clean-Sky-2-Demonstratoren der MTU Aero Engines. Zusammen mit den strategischen Kooperationspartnern GKN Aerospace Sweden und dem Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) hat Deutschlands führender Triebwerkshersteller im Rahmen des europäischen Forschungsprogramms Clean Sky 2 die Komponenten Niederdruckturbine (NDT) und Hochdruckverdichter (HDV) weiterentwickelt und die neuen Technologien validiert. Sie sollen jetzt in die nächste Generation von Getriebefan-Triebwerken einfließen.
München, 22. Mai 2024 – „90 years and beyond – Passion for engines”: Auch in ihrem Jubiläumsjahr zeigt die MTU Aero Engines auf der ILA Berlin vom 5. bis 9. Juni das, wofür sie seit Jahrzehnten weltbekannt ist - innovative zivile und militärische Antriebstechnologien von heute, morgen und übermorgen.
Die MTU Aero Engines AG bekräftigt ihr Engagement für eine nachhaltigere Zukunft der Luftfahrt in einer Zeit, die von Unsicherheiten und Herausforderungen geprägt ist. Der Nachhaltigkeitsbericht für das Geschäftsjahr 2023 – online zugänglich unter https://sustainability.mtu.de – dokumentiert dies umfassend. Im Mittelpunkt stehen die sechs Handlungsfelder der MTU-Nachhaltigkeitsstrategie: Produkt, Produktion & Instandhaltung, Unternehmensführung, Mitarbeiter:innen, Beschaffung und Gesellschaft.
Die MTU Aero Engines AG hat im ersten Quartal 2024 einen bereinigten Umsatz in Höhe von 1,67 Mrd. € erwirtschaftet, 8 % mehr als im ersten Quartal 2023 (1-3/2023: 1,54 Mrd. €). Das bereinigte EBIT betrug 218 Mio. € nach 212 Mio. € im Vergleichszeitraum. Die bereinigte Ergebnismarge erreichte 13,0 % (1-3/2023: 13,7 %). Mit 158 Mio. € lag der bereinigte Gewinn nach Steuern auf dem Vorjahresniveau (1-3/2023: 157 Mio. €).
Die MTU Aero Engines AG hat erfolgreich ein Schuldscheindarlehen über 300 Millionen Euro abgeschlossen. „Wir freuen uns über das starke Interesse der Investoren. Die Offerte war zweieinhalbfach überzeichnet“, sagte Finanzvorstand Peter Kameritsch. Aufgrund der hohen Nachfrage wurde das ursprüngliche Emissionsvolumen von 200 Millionen Euro auf 300 Millionen Euro aufgestockt.
Die MTU Power hat den Instandhaltungsvertrag mit der norwegischen Equinor ASA für Industriegasturbinen der LM-Baureihe um fünf Jahre bis 2028 verlängert. Equinor mit Sitz in Stavanger ist der größte Betreiber von Offshore-Öl- und Gasplattformen und der zweitgrößte Gasversorger Europas.