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Metallgrundpraktikum

Maschinenbau studieren ohne Bezug zu Maschinen? Nicht bei der MTU! Angehende dual Studierende, die noch keine handwerkliche Vorerfahrung haben, verbringen bei der MTU einige Wochen in der technischen Ausbildung. Hier hast Du die Möglichkeit, grundlegende manuelle und maschinelle Fertigkeiten an konventionellen Dreh- und Fräsmaschinen, aber auch bereits an CNC-Maschinen zu erwerben. Dein fertiges Werkstück nach sechs bis acht Wochen ist zum Beispiel dieses Modell des Triebwerks PW 1100 G:

Feilen

Jedes Bauteil muss auch entgratet werden. Mit einer Feile trägst Du Material an der Kante des Werkstücks ab. In der Ausbildung lernt man natürlich auch noch andere Praktiken des Feilens kennen.

Fräsen

Ein wichtiger Bestandteil ist das Arbeiten an einer Fräsmaschine nach einer kurzen Einweisung. Dabei dreht sich ein auswechselbarer Fräser und nimmt so Material vom Werkstück ab. Das Werkstück kann nach oben, unten, vorne, hinten sowie nach links und rechts verfahren werden. Mit Hilfe dieser Arbeitsschritte wurde zum Beispiel diese Bodenplatte für das Modell angefertigt.

Drehen

Anders ist der Vorgang beim Drehen. Beim Drehen dreht sich das Werkstück selbst um die eigene Achse und das Material wird mit einem auswechselbaren Drehmeißel abgenommen. An einer Drehbank können zudem Bohrungen in Axialrichtung durchgeführt werden. Mit Hilfe dieser Arbeitsweise wurde auch dieses Triebwerksgehäuse gefertigt.

Bohren

Bohrmaschinen kennst Du natürlich von zu Hause. In unserer MTU wird das Ganze eine Nummer größer. Für Dein Triebwerksmodell arbeitest Du an großen Säulenbohrmaschinen mit verschiedenen Bohraufsätzen. 

Biegen

Nach dem Ausstanzen sind Bleche für gewöhnlich gerade. Um die für Triebwerksschaufeln charakteristische Form zu erhalten, muss das Blech noch gebogen werden, was mit einer speziellen Vorrichtung geschieht. Anschließend können die fertigen Schaufeln montiert werden.

Am Ende dieser und weiterer Arbeitsschritte steht das fertige Produkt. In diesem Fall ein Modell des PW 1100 G Triebwerks. Das „echte“ PW1000 Gtreibt übrigens den neuen Airbus A320neo an.

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