In einem Kapitalmarktupdate am 29. November 2024 werden CEO Lars Wagner und CFO Peter Kameritsch in einem Call den Ausblick für das Jahr 2025 vorstellen. Der ursprünglich für diesen Tag geplante Kapitalmarkttag in Präsenz wird vor dem Hintergrund des angekündigten CEO-Wechsels auf das kommende Jahr verschoben.
Der Vorstandsvorsitzende der MTU Aero Engines AG, Lars Wagner, hat heute den Aufsichtsratsvorsitzenden darüber informiert, dass er über sein bis zum 31. Dezember 2025 bestehendes Mandat hinaus für eine weitere Amtszeit nicht zur Verfügung steht. Herr Wagner wird sich neuen beruflichen Aufgaben außerhalb des Unternehmens widmen.
Die MTU Aero Engines AG hat in den ersten neun Monaten 2024 ihre bereinigten Umsatz- und Ergebniswerte durchweg gesteigert: Der bereinigte Umsatz nahm um 14 % von 4,6 Mrd. € auf 5,3 Mrd. € zu. Das bereinigte operative Ergebnis wuchs um 25 % und erreichte 744 Mio. € (1-9/2023: 597 Mio. €). Die bereinigte EBIT-Marge stieg von 12,8 % auf 14,0 %. Der bereinigte Gewinn nach Steuern legte auf 541 Mio. € zu, was einem Plus von 23 % entspricht (1-9/2023: 438 Mio. €).
Auf Grundlage vorläufiger Zahlen für die ersten neun Monate 2024 erhöht die MTU Aero Engines AG ihre Ergebnisprognose für das Geschäftsjahr 2024: Das Unternehmen rechnet jetzt mit einem bereinigten EBIT von etwas über einer Milliarde Euro. Bislang lag die Prognose zwischen 0,95 und 0,98 Mrd. €. Die Anpassung basiert auf einer positiven Entwicklung in allen Geschäftsfeldern in einem weiterhin herausfordernden Marktumfeld.
Die MTU Aero Engines AG hat im ersten Halbjahr 2024 den bereinigten Umsatzum 10 % von 3,1 Mrd. € auf 3,4 Mrd. € gesteigert. Das bereinigte EBIT nahm um 16 % auf 470 Mio. € zu (1-6/2023: 405 Mio. €). Die bereinigte Ergebnismarge stieg von 13,0 % auf 13,7 %. Der bereinigte Gewinn nach Steuern legte um 14 % zu und erreichte 342 Mio. € nach 300 Mio. € im ersten Halbjahr 2023.
München, 26. Juli 2024 | Die diesjährige Farnborough Airshow war für die MTU Aero Engines ein voller Erfolg: Auf der Luftfahrtmesse wurden Aufträge erteilt, von denen das Unternehmen mit rund 800 Millionen US-Dollar profitiert. Gepunktet haben vor allem die Triebwerke der Getriebefan-Familie von Pratt & Whitney, die in der A320neo zum Einsatz kommen, und das GE9X für die Boeing 777X. „Der hohe Auftragswert zeigt einmal mehr: Die Luftfahrt ist ein Wachstumsmarkt und die MTU ist an den richtigen, zukunftsweisenden Triebwerksprogrammen beteiligt“, freut sich der MTUVorstandsvorsitzende Lars Wagner. „Wir sind sowohl im Narrowbody- als auch im Widebody-Segmentgut vertreten.“
Die MTU Aero Engines AG hat im ersten Quartal 2024 einen bereinigten Umsatz in Höhe von 1,67 Mrd. € erwirtschaftet, 8 % mehr als im ersten Quartal 2023 (1-3/2023: 1,54 Mrd. €). Das bereinigte EBIT betrug 218 Mio. € nach 212 Mio. € im Vergleichszeitraum. Diebereinigte Ergebnismarge erreichte 13,0 % (1-3/2023: 13,7 %). Mit 158 Mio. € lag der bereinigte Gewinn nach Steuern auf dem Vorjahresniveau (1-3/2023: 157 Mio. €).
Die MTU Aero Engines AG hat erfolgreich ein Schuldscheindarlehen über 300 Millionen Euro abgeschlossen. „Wir freuen uns über das starke Interesse der Investoren. Die Offerte war zweieinhalbfach überzeichnet“, sagte Finanzvorstand Peter Kameritsch. Aufgrund der hohen Nachfrage wurde das ursprüngliche Emissionsvolumen von 200 Millionen Euro auf 300 Millionen Euro aufgestockt. Das Schuldscheindarlehen teilt sich in zwei Tranchen ein: 161 Millionen Euro mit einer Laufzeit von drei Jahren und 139 Millionen Euro mit einer Laufzeit von fünf Jahren.
Die MTU Aero Engines AG hat ihre vorläufigen Geschäftszahlen 2023 vorgelegt. Belastet wurden die Kennzahlen insbesondere durch den Getriebefan-Flottenmanagementplan, der aus Vergleichbarkeitsgründen als einmaliger Sondereffekt bereinigt wurde. 2023 hat die MTU einen bereinigten Umsatz in Höhe von 6,3 Mrd. € erwirtschaftet, 19 % mehr als 2022 (2022: 5,3 Mrd. €). Das bereinigte EBIT nahm 2023 um 25 % von 655 Mio. € auf 818 Mio. € zu. Die bereinigte Ergebnismarge stieg von 12,3 % im Jahr 2022 auf 12,9 % im Jahr 2023. Der bereinigte Gewinn nach Steuern erreichte ein Plus von 25 % auf 594 Mio. € (2022: 476 Mio. €). In den berichteten Kennzahlen hat sich der Getriebefan-Flottenmanagementplan in Höhe von rund 1 Mrd. € niedergeschlagen. Das führte für die MTU 2023 zu einem berichteten Umsatz von 5,4 Mrd. €, einem berichteten EBIT von -161 Mio. € und einem berichteten Verlust nach Steuern in Höhe von 97 Mio. €.